Einen Tag vor der großen Küchenring-JHV in Prag hatte KMG Zumbrock am 23. Mai ein Treffen der besonderen Art: Ihr Silbernes Jubiläum hat die wohl jüngste Gemeinschaft des deutschen Küchenhandels in Paderborn gefeiert. Ein Anlass, zu dem (noch) nicht die Mitglieder, sondern exklusiv die Industrie- und Dienstleistungspartner eingeladen waren.
Die Konsumneigung kommt trotz verbesserter Einkommensaussichten nicht in Schwung. Dies ergibt der aktuelle GfK/NIM-Index für Mai. Hintergrund ist die anhaltende Verunsicherung durch die unberechenbare Zoll- und Handelspolitik der US-Regierung sowie steigende Arbeitslosigkeit.
Wie geht’s nun weiter mit der Ökodesign-Verordnung (ESPR) und den Digitalen Produktpass (DPP)? Mit dieser Frage und anderen brennenden Themen beschäftigten sich rund 60 Vertreter aus Möbelindustrie und -handel, IT sowie Verbundgruppen am 14. und 15. Mai bei den Fachbeiratssitzungen Kitchen/Bath und Living des Daten Competence Center. Denn eins ist klar: Die Zeit drängt.
Seit Anfang Mai gehört Oliver Streck zum Vertriebsteam vom Software-Hauses RMTsoft in Stuhr. Von Bonn aus betreut er Kunden vorwiegend im westdeutschen Raum, aber auch darüber hinaus.
Über 14 Jahre hat Robert Bierfreund beim Spezialisten für Dekorpapiere und Folien Interprint verbracht. Jetzt verlässt der COO überraschend das Arnsberger Unternehmen.
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Der Küchenring (DKR) büßte im Geschäftsjahr 2024 10 Prozent seines zentralregulierten Einkaufsumsatzes ein. Während der Jahreshauptversammlung an diesem Wochenende in Prag stellten sich die Geschäftsführer Marko Steinmeier, Jürgen Feldmann und Bernhard Achleitner (Der Küchenring Österreich) nicht nur den Fragen der Presse, sondern stellten auch ihre Jahresbilanz 2024 vor. Mit einer deutlichen Marktverbesserung rechnet Geschäftsführer Marko Steinmeier erst im 2. Halbjahr des Geschäftsjahres 2026.
Für die Kölner Messemacher dürfte die interzum, die morgen nach vier Tagen zuende geht, Balsam auf die geschundene Möbelseele sein. Endlich kann das Team um Matthias Pollmann und Maik Fischer einen schönen Erfolg für das Möbelcluster der Koelnmesse vermelden. Die Küchenmöbelindustrie konnte sich über spannende Diversifikationen im Angebot der Zulieferindustrie erfreuen.
Die wirtschaftliche Lage im laufenden Jahr bleibt zwar angespannt, aber es gibt Hoffnung auf einen leichten Positivtrend. Nach der VDM-Meldung vom Freitag lieferte die heutige AMK-Wirtschaftspressekonferenz im Kontext der Kölner Interzum nun auch Küchen-Zahlen aus dem Handel und eine Einschätzung zur künftigen Branchenentwicklung.
Einen Auftrieb in der Nachfrage stellt aktuell Geschäftsführer Heiko Maibach für Nolte Küchen fest. Während der Markt zwar weiterhin herausfordernd bleibt, wird trotz allem weiter in die Zukunft investiert.
Ohne gemeinsame Standards sind die Bemühungen in der Branche um mehr Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette nichts wert. Als „entscheidenden Schritt nach vorne“ hebt der Einrichtungspartnerring VME deshalb die Tatsache hervor, dass sich die Branche unter Moderation des ZGV jetzt geschlossen auf ECLASS zur Verarbeitung der Produktdaten geeinigt hat.
Elmar Koch ist am 7. Mai 2025 im Alter von nur 57 Jahren plötzlich in seiner Heimatstadt Wiesbaden verstorben.
Der italienische Küchen- und Badmöbelhersteller Boffi trauert um seinen Gründer Paolo Boffi. Paolo Boffi verstarb im Alter von 85 Jahren.
Mit Schüller als wichtigstem Lieferanten und der Marke next125 ist das Leipziger Studio Küchen-Konzept schon seit 2010 eine gefragte Adresse. Jetzt hat sich Inhaberin Nadine Goos ganz auf den Premiumauftritt konzentriert. Es ist der erste und bisher einzige next125-Concept Store im ostdeutschen Raum.
Wie sich schon zur Salzburger Küchenwohntrends zeigte, hat sich die Stimmung in der Branche mittlerweile aufgehellt. Dies bestätigen nun auch die VDM-Zahlen: Zwar gab es im ersten Quartal 2025 immer noch ein Umsatzminus von 4,6 Prozent für die gesamte Branche, doch bei Küchen sieht es schon wieder etwas besser aus.
Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder. Nachdem die Gesellschafter von ELCO im Februar angekündigt hatten, den Geschäftsbetrieb spätestens im Sommer 2025 einzustellen, hat sich jetzt ein Unternehmen gefunden, dass die Produktpalette weiterproduzieren und vertreiben will.
Der Kreis Systemverbund hat sich im Geschäftsjahr 2024 trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und Konsumzurückhaltung stabil behauptet. Mit einem Gesamtumsatz von rund 4,58 Mrd. Euro verzeichnete die europaweit aktive Verbundgruppe einen moderaten Rückgang von -4,95 Prozent – und liegt damit über dem Branchendurchschnitt.
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Bei RWK Küchen in Löhne gehen die Lichter endgültig aus. Nachdem das Unternehmen am 14. Februar 2025 unter dem neuen Eigner Steffen Liebig Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt hatte, zeichnet sich keine Fortführungslösung ab.
googelt man nach dem Salzburger Wetter, kommt man schnell mit dem sogenannten Schnürlregen in Kontakt, eine Spezialität der Stadt Salzburg und des Salzkammerguts. Um es kurz zu machen, ich habe mir in Salzburg einen Regenschirm gekauft. Für Touristen mag das Wetter schlecht sein, für Messebesucher ist es bombastisch
Dass ein Unternehmen mit historischem Klang so lautlos wie im Fall Nolff vom Markt verschwindet, ist selten, hängt aber sicher damit zusammen, dass der Weg dorthin durch zahlreiche Krisen vorgezeichnet war. Nach mehrfacher Insolvenz gingen bei dem schwäbischen Küchen- und Badhersteller – einer der ältesten im Land – bereits im März endgültig die Lichter aus.
Wie wir bereits auf kuechennews.de mehrfach berichteten, kam es in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai bei Ballerina Küchen zu einem Großbrand in einem abgegrenzten Teilbereich des Unternehmens. Betroffen waren die interne Warenannahme, angrenzende Bereiche des innerbetrieblichen Transports, der Muster-, Prospekt- und Werbemittelbereich sowie auch die Serververteilung.
Der Salzburger Schnürlregen gehört wie die Salzburger Nockerln zu den Besonderheiten der Festspielstadt, die in der vergangen Woche für drei Tage zur Heimat der Küchen- und Möbelbranche wurde. Trendfairs-Macher Michael Rambach hat einen direkten Draht zum Wettergott. Denn der dreitägige Schnürlregen hielt die Messebesucher nachweislich davon ab, das Messegelände zu schnell oder zu früh wieder zu verlassen.
„Es geht nicht darum, auf bessere Zeiten zu warten – es geht darum, sie aktiv mitzugestalten“, betonte Hauptgeschäftsführer Frank Stratmann auf der diesjährigen Gesellschafterversammlung in Rotterdam. „Wir haben das Jahr 2024 genutzt, um wichtige Grundlagen für die Zukunft zu schaffen. Und diesen Kurs werden wir auch 2025 konsequent fortsetzen.“ Dass 2024 kein einfaches Jahr war, blieb auch beim Einrichtungspartnerring VME nicht ohne Wirkung.
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